Was macht ein Kieferorthopäde?

Die Kieferorthopädie ist ein Spezialgebiet der Zahnmedizin und Kieferorthopäden sind Zahnärzte, die eine langjährige Zusatzausbildung absolviert haben. Die Kieferorthopädie befasst sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne (Zahnfehlstellung).

Die kieferorthopädische Behandlung beginnt mit einem Beratungsgespräch und einer ersten Diagnoseuntersuchung durch Röntgenbilder, der Erstellung von Abbildungsmodellen, Kieferrelationsbestimmungen, Fotos und Speicheltests. Mithilfe dieser Massnahmen können die Ursachen der Zahnfehlstellung ermittelt und Behandlungspläne erstellt werden. Der endgültige Therapieplan wird mit dem Patienten besprochen und an individuelle Wünsche und Bedürfnisse angepasst. Die Zahn- und Kieferregulierung erfolgt mittels verschiedener Zahnspangenarten, die je nach Komplexität der Fehlstellung ausgewählt werden.

Kieferorthopäde für Kinder

Ein strahlendes Kinderlachen wärmt das Herz aller Eltern. Gerade, weisse Zähne gelten als Schönheitsideal und je früher Fehlstellungen behoben werden, desto leichter lässt sich die Behandlung durchführen. Kieferorthopäden, die mit Kindern arbeiten, beheben Fehlstellungen mithilfe von abnehmbaren und estsitzenden Zahnspangen oder transparenten Schienen. Dieses breite Spektrum an Behandlungsvarianten ermöglicht eine individuelle Anpassung an die persönlichen Anforderungen und Lebensbedingungen jedes Kindes. Neben ästhetischen Gründen spielen auch gesundheitliche Aspekte eine wichtige Rolle für die Behandlung von Fehlstellungen im Zahn- und Kieferbereich. Mögliche negative Folgen solcher Fehlstellungen sind eine ungleiche Abnutzung und Schädigung der Zähne, Sprachstörungen, häufiger Karies oder Zahnfleischentzündungen, Kopf- und Nackenschmerzen und in einzelnen Fällen auch eine verschlechterte Nahrungsaufnahme und Verdauung. Vor allem bei der Behandlung junger Kinder ist ein gutes Einfühlungsvermögen seitens der Kieferorthopäden und des Fachpersonals wichtig, um negative Erlebnisse zu vermeiden und der Entwicklung von Zahnarztangst vorzubeugen.

Familienzahnarzt für Kieferorthopädie

Zahnfehlstellungen lassen sich nicht nur im Kindesalter korrigieren. Bei Erwachsenen dauert die Behandlung zwar meist länger, solange der Zahnhalteapparat aber intakt ist und keine starken Zahnfleischschäden vorhanden sind, lässt sich eine kieferorthopädische Behandlung in jedem Alter durchführen. In den Kliniken von Swiss Smile finden Sie und Ihre Familie an verschiedenen Standorten den richtigen Kieferorthopäden in der Schweiz. Die Behandlung im Erwachsenenalter zielt darauf ab, ästhetische Korrekturen auszuführen oder auf einen Zahnersatz vorzubereiten, indem die angrenzenden Zähne begradigt werden. Durch die kieferorthopädische Behandlung können Lücken geschlossen, Engstellen behoben und im Kiefer verlagerte Zähne wieder in die Zahnreihe eingeordnet werden.

Gerade Zähne begünstigen auch dentalhygienische Behandlungen, da die Reinigung zwischen den Zähnen erleichtert und schwer erreichbare Stellen minimiert werden. Besonders beliebt bei erwachsenen Patienten ist die Invisalign-Zahnspange oder die Lingualtechnik, da es sich dabei um unsichtbare Varianten von Zahnspangen handelt, die gute Ästhetik mit höchstem Tragekomfort in sich vereinen.